Moderation

Im Unterschied zur Mediation handelt es sich bei der Moderation um die Gestaltung eines gemeinsamen Lernprozesses mit Hilfe eines neutralen Dritten im Rahmen von betrieblichen Themenstellungen wie z.B. Organisationsentwicklung, Rollenklärung, in Team-Workshops, Seminaren und Konferenzen, Kongressen und Tagungen, in Besprechungen und im Projekt- und Qualitätsmanagement unter Einsatz unterschiedlicher Methoden wie z.B. Dynamic Facilitation.

Wer moderiert, muss die Balance zwischen Empathie und Kontrolle finden. Wer gut moderiert, meistert auch die spezifische Ambivalenz: sich weder in den Vordergrund zu spielen, noch sich bei den Gesprächen zu stark zurückzunehmen oder ganz herauszuhalten. Leiten, bei Konflikten intervenieren, klären. Der Moderator hilft, zu einem Ergebnis zu kommen ohne inhaltlich Stellung zu nehmen oder Partei zu ergreifen.

So können sich die Beteiligten voll und ganz auf das Thema konzentrieren. Den Rest erledigt der Moderator.